Delia Owens: Der Gesang der Flusskrebse

Klappentext:

Chase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben – mit dramatischen Folgen. Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch davon, dass wir für immer die Kinder bleiben, die wir einmal waren. Und den Geheimnissen und der Gewalt der Natur nichts entgegensetzen können.

Rezension und Fazit:

Dieses Buch ist derzeit (Stand 01.04.2022) mein Jahreshiglight. Ich hatte das Buch lange auf meinem SUB Stapel und habe mich ab der Hälfte des Buches sehr geärgert, dass ich nicht bereits früher auf den „Zug“ aufgesprungen bin.

Delia Owens erschafft eine Geschichte, die nicht realer aus dem Leben gegriffen sein kann. Zerrüttete Familienverhältnisse, kein Ausweg für die Kinder. Die Mutter flieht vor der Gegenwart. Der Vater Alkoholiker.

Schulausbikldung für die Kinder ein Fremdwort. Kya, die Hauptprotagonisitin, ein starkes Mädchen, das auf der Reise von Kindesalter bis zum Sterben begleitet wird.

Spannend, fesselnd, einfühlsam, traurig, aber auch ab und zu komisch. Eine sehr gelungene Kombination! Ich hoffe auf ein weiteres Buch von Ihr.

Das Buch bringt mir EUR 4,60 für mein SUB Glas.

Author: Ilse

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