Barbara Leciejewski: Für immer und noch ein bisschen länger

Klappentext:

Sie wollten gemeinsam glücklich sein, bis an ihr Lebensende.
Vor sechs Jahren zerbrach Annas Welt in tausend Stücke: Ihr Verlobter Jeremias starb bei einem Verkehrsunfall. Dabei wollte Anna mit ihm den Rest ihres Lebens verbringen. Seitdem lebt sie allein, unterhält sich in Gedanken mit ihrem toten Verlobten und möchte sich nur noch in ihrem Schmerz auflösen. Bis sie umziehen muss und Gunilla kennenlernt, in deren Wohngemeinschaft ein Zimmer frei ist. Die alte Dame hat seit Jahren ihre Wohnung nicht verlassen, und auch ihre Mitbewohner haben sich von der Welt zurückgezogen: Die stille Rose häkelt den ganzen Tag, und Kurt-Georg kümmert sich um alles, nur nicht um sein gebrochenes Herz. Anna beschließt, sie alle ins Leben zurückzuholen. Auch wenn sie dafür ihre eigene Trauer loslassen muss – und ihr Herz einem neuen Menschen öffnen …

Rezension und Fazit:

Sehr schön zu lesen. Ich habe ja schon geahnt, dass dieses Buch gut sein wird 🙂 die Geschichte rund um Anna, die verkorkste Kindheit, die verlorene Liebe, der eher fremde Vater … und dann auch noch der Wohnungsverlust.

Anna trifft es genau zu Beginn der Pandemie (und nein es wird hier nicht ausgesprochen, sondern ab und zu gibt es einen kleinen Hinweis auf die Coronajahre – abgesehen vom Datum in den Überschriften der Kapitel). Anna durchlebt nicht nur eine eigene Wandlung, sondern muss sich dann auch noch damit zufrieden geben in einem Zimmer einer Pensionisten WG einzuziehen.

Jedoch kann die Wendung des Lebens nicht spannender, lustiger und mit guten Charakteren beschrieben sein.

Danke an vorablesen für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

Das Buch bringt mit EUR 4,30 für mein SUB Glas.

Author: Ilse

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