Klappentext:
Zwei Türen. Kein Ausweg.
Vor Jahren hielt eine Mordserie Hamburg in Atem. Jetzt gibt es erneut eine Tote: Wieder fehlt der Ringfinger, wieder trägt die Tat die blutige Handschrift des Killers. Doch diesmal gibt es einen Zeugen, er wohnt Tür an Tür mit dem Opfer. Kommissar Blom ist fest entschlossen, den Mörder endlich zu fassen. Aber je tiefer er sich in den Fall verstrickt, desto mehr verschwimmen die Grenzen. Was ist Wahrheit, was Lüge? Wer ist Freund und wer Feind? Und vor allem: Wer ist Opfer und wer Täter?
Rezension und Fazit:
Ein Debutthriller, der echt einmal gut ist. ich habe zwar die ersten 50 Seiten gebraucht, um in die Erzählweise der Geschichte einzutauchen. Fand aber ab da ziemlich schnell in die Geschichte.
Im Grossen und Ganzen liest sich die Story, über knapp 490 Seiten wie ein Drehbuch zu einem wahren Lebensabschnitt. Was passiert, wenn das Leben einem aus dem Ruder läuft? Was kann man glauben und was nicht? Was nimmt einem im Leben mit und über was kann man hinwegsehen.
Ich habe mich bei der Geschichte nie gelangweilt gefühlt, hatte immer Lust das nächste Kapitel zu lesen. War nie enttäuscht, wenn es zu Wendungen kam.
Ich freue mich auf eventuell weitere Bücher von Henri Faber!
Das Buch bringt mir EUR 4,90 für mein SuB Glas.