Artur Dziuk: Das Ting

Klappentext:

Vier junge Visionäre gründen in Berlin ein Start-Up up und entwickeln zusammen eine App: das sogenannte Ting, das körperbezogene Daten seiner Nutzer sammelt, auswertet und auf dieser Grundlage Handlungsempfehlungen gibt.

Das Prinzip Ting überzeugt – die App schlägt ein wie eine Bombe. Getrieben vom Erfolg entwickelt Mitgründer Linus die Möglichkeiten immer weiter, sein eigenes Leben und das der User mithilfe des Ting zu optimieren. Doch um neue Investoren für die Firma zu gewinnen, sind er und sein Team bald gezwungen, sich auf ein gefährliches Spiel einzulassen: Sie verpflichten sich vertraglich, künftig unter allen Umständen jeder Empfehlung des Ting zu gehorchen – mit verheerenden Folgen.

Rezension und Fazit:

Artur Dziuk schreibt über 4 junge Erwachsene, die ein Start-up gründen für die Implementation eines Fitness- und Gesundheitstrackers, der das Leben besser machen soll. Aber was bedeutet besser machen? Das Ting nimmt neben den Gesundheitsdaten auch sonstige andere Daten, Gedanken durch Sensoren auf, die unter anderem die Entscheidungsfindung des Trägers beeinflusst. Nur ist dies ein Ziel?

Das Ting zieht grosses Interesse an und so gelangen die Vier in die unglaubliche Situation den Tracker an Google zu verkaufen.

Das Buch hat mich gut unterhalten. Hat aber stilistisch ein paar Schwächen. Ab und zu war die Geschichte mir zu sprunghaft, aber im Grossen und Ganzen eine gute Idee in der heutigen Zeit. Denn es soll ja Menschen geben, die sich von den Trackern magisch angezogen fühlen und alles tracken was es zu tracken gibt.

Author: Ilse

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