Klappentext:
Margery Benson hat einen großen Traum: den goldenen Käfer in Neukaledonien zu finden, den ihr Vater ihr einst in einem Naturkundebuch gezeigt hat. Doch dieser Traum ist über die Jahre hinweg verblasst wie Margery selbst. Bis an einem Londoner Morgen mit einem Schlag alles anders wird. Kurz darauf findet sich Margery auf einem Dampfer nach Australien wieder, an ihrer Seite die junge Enid Pretty. Die plapperhafte Sexbombe ist nicht gerade das, was Margery sich als seriöse Begleitung auf ihrer Expedition vorgestellt hat. Doch auch Enid hat ein Geheimnis und hegt einen Traum. Zusammen begeben sich die beiden ungleichen Frauen in ein Abenteuer, das die kühnsten Erwartungen übertrifft.
Rezension und Fazit:
Rachel Joyce ist eine ungemein aussagekräfitge Autorin – damit meine ich, dass man sich in die Geschichten von der ersten Seite an hineinversetzen kann. Diese Geschichte handelt über Mut, seine Träume zu verwirlichen. Spannender Aufbau der Geschichte, seit jungen Jahren will Miss Benson den goldenen Käfer in Neukalidonien finden. Als das Leben mit einer Wende kommt, droht zuerst Stillstand, doch dann fasst Miss Benson allen Mut zusammen und macht sich mit Neugier auf ins Ungewisse.