Cormac McCarthy: Stella Maris

Klappentext:

1972, Black River Falls, Wisconsin: Alicia Western, zwanzig Jahre alt, lässt sich mit vierzigtausend Dollar in einer Plastiktüte und einem manifesten Todeswunsch in die Psychiatrie einweisen. Die Diagnose der genialen jungen Mathematikerin und virtuosen Violinistin: paranoide Schizophrenie. Über ihren Bruder Bobby spricht sie nicht. Stattdessen denkt sie über Wahnsinn nach, über das menschliche Beharren auf einer gemeinsamen Welterfahrung, über ihre Kindheit, in der ihre Großmutter um sie fürchtete – oder sie fürchtete? Alicias Denken kreist um die Schnittstellen zwischen Physik, Philosophie, Kunst, um das Wesen der Sprache. Und sie ringt mit ihren selbstgerufenen Geistern, grotesken Chimären, die nur sie sehen und hören kann. Die Protokolle der Gespräche mit ihrem Psychiater zeigen ein Genie, das an der Unüberwindbarkeit der Erkenntnisgrenzen wahnsinnig wird, weder im Reich des Spirituellen noch in einer unmöglichen Liebe Erlösung findet und unsere Vorstellungen von Gott, Wahrheit und Existenz radikal infrage stellt.

Rezension und Fazit:

Cormac McCarthy – bekannt durch den Weltbestseller „Die Strasse“ – musste ich einfach lesen. Nicht nur, weil der Autor erst kürzlich verstorben ist, sondern auch, weil mir Die Strasse sehr gut gefallen hat. Stella Maris ist der zweite Teil nach „Der Passagier“ und irgendwie habe ich es nicht gut gefunden. Die 240 Seiten sind für mich ein belangloses und eher unverständliches Kauderwelsch.

Ich denke es wird vielen Leserinnen und Lesern ähnlich gehen.

Das Buch bringt mir EUR 2,40 für mein SUB Glas.

Author: Ilse

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