Michael Ostrowski: Der Onkel

Klappentext:

Mike Bittini ist ein Spieler und Streuner, er war es schon immer. Nach siebzehn Jahren on the road kehrt er in seinem alten Ford Escort und den weißen Lederboots zurück nach Wien. Sein Bruder, der erfolgreiche Immobilienanwalt, ist ins Koma gefallen. Nun schleicht sich Mike in Sandros Villa.

Gloria, Sandros Frau, ist alles andere als erfreut, Mike wiederzusehen. Sie kennt ihn nur zu gut. Und tatsächlich bringt der unberechenbare Onkel in kürzester Zeit die beiden pubertierenden Kinder des Bruders auf seine Seite, führt sich auf wie der Hausherr, legt sich mit den Nachbarn an und erklärt Glorias Mutter den Krieg. Und Gloria will ihn einfach nur noch loswerden. Will sie wirklich? Und was will Mike wirklich?

Rezension und Fazit:

Die teilweise schlechten Rezensionen über dieses Buch kann ich verstehen, aber auch wiederrum nicht. Ja, es ist schon ein wenig rasant und vom Thema her zu hinterfragen. Jedoch habe ich mich auf den gut 320 Seiten doch gut „unterhalten“ gefühlt. Es ist kein Pageturner, aber im Großen und Ganzen will man dann auch nicht in der Mitte des Buches aufhören. Die Bedeutung von „der Onkel“ ist für mich sehr doppeldeutig zu sehen.

Das Buch bringt mir EUR 3,20 für mein SUB Glas.

Author: Ilse

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