Madeline Miller: Ich bin Circe

Klappentext:

Circe ist Tochter des mächtigen Sonnengotts Helios und der Nymphe Perse, doch sie ist ganz anders als ihre göttlichen Geschwister. Ihre Stimme klingt wie die einer Sterblichen, sie hat einen schwierigen Charakter und ein unabhängiges Temperament; sie ist empfänglich für das Leid der Menschen und fühlt sich in deren Gesellschaft wohler als bei den Göttern. Als sie wegen dieser Eigenschaften auf eine einsame Insel verbannt wird, kämpft sie alleine weiter. Sie studiert die Magie der Pflanzen, lernt wilde Tiere zu zähmen und wird zu einer mächtigen Zauberin. Vor allem aber ist Circe eine leidenschaftliche Frau: Liebe, Freundschaft, Rivalität, Angst, Zorn und Sehnsucht begleiten sie, als sie Daidalos, dem Minotauros, dem Ungeheuer Scylla, der tragischen Medea, dem klugen Odysseus und schließlich auch der geheimnisvollen Penelope begegnet. Am Ende muss sie sich als Magierin, liebende Frau und Mutter ein für alle Mal entscheiden, ob sie zu den Göttern gehören will, von denen sie abstammt, oder zu den Menschen – die sie lieben gelernt hat.

Rezension und Fazit:

Mein Interesse für griechische Mythologie hat sich eigentlich sehr spät entwickelt und kam durch das Lesen von Büchern des Autors Neil Gaiman.

Ich bin an das Buch von Madeline Miller ohne große Erwartungen ran, zuerst die englische Version (nach knapp 50 Seiten aber wieder aufgehört), dann doch noch mal die deutsche Ausgabe. Der Anfang fiel mir nicht nur in der englischen Ausgabe schwer (ich wusste dann zumindest warum ich damals aufgehört hatte), sondern auch in der Deutschen. Der Beginn der Geschichte rund um Circe war für mich ein wenig langatmig und der Charakter noch wenig ansprechend. Innerhalb der Geschichte tauchen die unterschiedlichsten Gestalten der Mythologie auf, die man von Seite zu Siete besser kennenlernt und so die Geschichte auch gerne zu Ende liest.

Das Buch bringt mir EUR 5,30 für mein SUB Glas.

Author: Ilse

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