Klappentext:
Die Wolken hängen schwer über der Geest, als Ingwer Feddersen, 47, in sein Heimatdorf zurückkehrt. Er hat hier noch etwas gutzumachen. Großmutter Ella ist dabei, ihren Verstand zu verlieren, Großvater Sönke hält in seinem alten Dorfkrug stur die Stellung. Er hat die besten Zeiten hinter sich, genau wie das ganze Dorf. Wann hat dieser Niedergang begonnen? In den 1970ern, als nach der Flurbereinigung erst die Hecken und dann die Vögel verschwanden? Als die großen Höfe wuchsen und die kleinen starben? Als Ingwer zum Studium nach Kiel ging und den Alten mit dem Gasthof sitzen ließ? Mit großer Wärme erzählt Dörte Hansen vom Verschwinden einer bäuerlichen Welt, von Verlust, Abschied und von einem Neubeginn.
Rezension und Fazit:
Liebe Frau Hansen, leider haben Sie mich mit diesem Buch enttäuscht. Nach „Altes Land“, welches ich wirklich sehr gut gefunden habe, musste ich bei diesen 320 Seiten echt kämpfen, das Buch nicht wegzulegen.
Ingwer, der in sein Heimatdorf zurückkehrt, um sich um seine Mutter zu kümmern. Gepaart mit belanglosen Geschichten rund um die Ortschaft, wobei für mich kein roter Faden erkennen zu war.
Ich konnte mich weder in die Geschichte hineinversetzen, noch fühlte ich mich ins Jahr 1970 zurückversetzt. Die vielen Sätze im Dialekt, mit denen habe ich mir echt schwer getan und haben des Öfteren die Geschichte „zerrissen“.
Ich habe mir nach den vielen positiven Bewertungen mehr erwartet. Leider.
Das Buch bringt mir EUR 3,20 für mein SUB Glas.