Frank Kodiak: Amissa – Die Verlorenen

Klappentext:

In einer regnerischen Herbstnacht werden die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius Zeugen eines grauenhaften Zwischenfalls an einer Autobahn-Raststätte: Ein panisches Mädchen rennt direkt auf die Fahrbahn und wird von einem Auto erfasst, jede Hilfe kommt zu spät. An der Raststätte findet sich die Leiche eines Mannes, der das Mädchen offenbar entführt und sich dann erschossen hat.

Die Privatdetektive stellen Nachforschungen an und finden heraus, dass es weitere Teenager gibt, die auf ähnliche Weise kurz nach einem Umzug verschwunden sind. Eine Spur führt zu „Amissa“, einer Hilfsorganisation, die weltweit nach vermissten Personen sucht und für die Rica arbeitet. Plötzlich ist nichts mehr wie es war, und Rica und Jan kommen Dingen auf die Spur, von denen sie lieber nie gewusst hätten.

Rezension und Fazit:

Das Buch von Frank Kodiak spiegelt sehr schön die heutige Welt des Internets wieder. Oft gibt es nicht nur Positives über die Welt des www zu erzählen, sondern Kodiak trifft den Nerv der Zeit mit den negativen Erscheinungen. Ein Mädchen macht sich in einer Internet-Gruppe daran, sich über den Umzug von ihr und den Eltern zu beschweren. Trifft Gleichgesinnte und plötzlich ist sie verschwunden. Zuerst geht man davon aus, dass sie einfach abgehauen ist. Dann ein totes Mädchen auf der Autobahn und plötzlich wird es zum Vermisstenfall.

Amissa ein guter Start in eine Serie. In der Mitte des Buches ein wenig mühsam zu lesen. Aber im Grossen und Ganzen von der Geschcihte, den Charakteren, der Recherche und dem Ausgang gut.

Das Buch bringt mir EUR 4,00 für mein SUB Glas.

Author: Ilse

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