David Lagercrantz: Vernichtung

Klappentext:

Ich werde die Jägerin sein und nicht die Gejagte

Ein Obdachloser wird tot auf dem Stockholmer Mariatorget gefunden. In seiner Jackentasche findet sich die Telefonnummer von Mikael Blomkvist. Als eine DNA-Analyse ergibt, dass der Obdachlose ein sogenanntes Super-Gen besaß, das nur in einer bestimmten Ethnie in Nepal vorkommt, wird Blomkvist hellhörig und nimmt die Recherche auf. Lisbeth Salander hält sich unterdessen in Moskau auf, wo sie einen Anschlag auf ihre verhasste Schwester Camilla plant. Blomkvist bittet Salander um Unterstützung, und sie findet heraus, dass der Obdachlose ein Sherpa war, der an einer dramatischen Mount-Everest-Expedition mit tödlichem Ausgang teilgenommen hatte. Blomkvist kontaktiert einen der Überlebenden der Expedition und verschwindet plötzlich spurlos. Salander macht sich sofort auf die Suche nach ihm. Sie spürt, dass Blomkvist in großer Gefahr schwebt.

Rezension und Fazit:

Wo sind die guten alten Zeit von Mikael Blomquist und Lisbeth Zalander hin? Das Buch von David Lagercrantz nach Stieg Larsson, kann mich nicht überzeugen. Bereits die anderen Teile des Autors haben die Seele der Bücher von Stieg Larsson meiner Meinung nach nicht getroffen.

Lisbeth in ihrer Ausführung kommt nicht dem Charakter der ersten drei Bücher nahe. Mikael ist nicht der hartnäckige, spitzfindige Journalist, wie ich ihn Erinnerung habe.

Die Geschichte rund um den geheimnisvollen, toten Obdachlosen ist gut – wird aber doch mit zu viel Geschwafel in die Länge gezogen. Kapitelweise keine Action, mau vom Spannungsaufbau.

Die letzten 20 Seiten habe ich mir erspart.

Das Buch bringt mir EUR 4,30 für mein SUB Glas.

Author: Ilse

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