Ewald Arenz: Alte Sorten

Klappentext:

Sally und Liss: zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sally, kurz vor dem Abitur, will einfach in Ruhe gelassen werden. Sie hasst so ziemlich alles: Angebote, Vorschriften, Regeln, Erwachsene. Fragen hasst sie am meisten, vor allem die nach ihrem Aussehen.
Liss ist eine starke, verschlossene Frau, die die Arbeit, die auf dem Hof anfällt, problemlos zu meistern scheint. Schon beim ersten Gespräch der beiden stellt Sally fest, dass Liss anders ist als andere Erwachsene. Kein heimliches Mustern, kein voreiliges Urteilen, keine miss­trau­ischen Fragen. Liss bietet ihr an, auf dem Hof zu übernachten. Aus einer Nacht werden Wochen. Für Sally ist die ältere Frau ein Rätsel. Was ist das für Eine, die nie über sich spricht, die das Haus, in dem die frühere Anwesenheit anderer noch deutlich zu spüren ist, allein bewohnt? Während sie gemeinsam Bäume auszeichnen, Kartoffeln ernten und Liss die alten Birnensorten in ihrem Obstgarten beschreibt, deren Geschmack Sally so liebt, kommen sich die beiden Frauen näher. Und erfahren nach und nach von den Verletzungen, die ihnen zugefügt wurden.

Rezension und Fazit:

Sally und Liss. Zwei Mädchen die unterschiedlicher nicht sein können. Die eine läuft ihrem Leben davon, die andere muss Verantwortung übernehmen und das Land ihres Vater bewirtschaften. Aber doch sind sie sich irgendwie ähnlich und verstehen sich gut. Doch woher kommt diese Verbundenheit die sie verspüren?

Ein Buch das für Zwischendurch geeignet ist. Kein wirklicher Reisser aber doch lesenswert. Den Hype verstehe ich somit nicht wirklich.

Das Buch bringt mir kein Geld für mein SUB Glas, da gekauft.

Author: Ilse

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