Klappentext:
Millionen Infizierte, kein Impfstoff – und ein perfider Plan!
Die Verlobte des US-amerikanischen Investigativjournalisten Gideon Connor erkrankt an einer extrem seltenen Form von Leukämie. Connor forscht nach Wegen, das Leben seiner Verlobten zu retten – aber was er herausfindet, übersteigt seine schlimmsten Vorstellungen: Die Krankheit wird vom Retrovirus HTLV-1 ausgelöst, mit dem bereits über 20 Millionen Menschen auf der Welt infiziert sind. Und kaum jemand weiß davon! Connor hört von einem Wissenschaftler, der bei der Suche nach einem Heilmittel kurz vor dem Durchbruch steht – doch er ist spurlos verschwunden, sein Labor verwüstet. Connor lässt nicht locker und ist schon bald einer globalen Verschwörung auf der Spur, die die Welt für immer verändern will …
Ein spannender Science-Thriller, der aktueller nicht sein könnte! Packend und brillant recherchiert: Droht uns Gefahr durch ein „vergessenes Virus“?
Rezension und Fazit:
Ein Thriller, der in diese Zeit mehr als passt. Ben Scott behandelt ein Thema, dass uns alle seit gut einem Jahr beschäftigt. Ein Virus, der bereits auf der Welt exisitiert, aber dem keinerlei Beachtung geschenkt wird. Sehr gut recherchiert und spannungsgeladen wird an das Thema herangegangen, was beim Lesen auf alle Fälle zum Nachdenken über das Gesundheitswesen und die Zeit innerhalb einer Pandemie anregt.
Die Charaktere im Buch wirken sympatisch, sind nicht überheblich und zeigen auch keine „so musst du es machen“ Manieren. Mut und Risikobereitschaft im Zusammenhang mit der Bekämpfung des Virus sind meiner Meinung nach deren Stärken.
Auf der Suche nach der Wahrheit, gibt es wenige Irrwege und das Ende ist für mich absehbar gewesen.