Klappentext:
Eigentlich ist Bea glücklich. Schließlich lebt sie in einer schicken Hamburger Wohnung, verdient ihr Geld in einer großen Werbeagentur und ist mit dem gutaussehenden Marco zusammen. Doch dann häufen sich bei Bea Zeichen von Burn-out, und ihr Chef will, dass sie die Partnerschaft in der Agentur übernimmt. Bea spürt, sie muss etwas ändern. Sie beschließt, eine Auszeit zu nehmen. Sechs Monate mit dem Bulli durch Schweden und Norwegen bis zum Nordkap und ganz viel Natur und Seen und Elche. Danach sieht sicher alles anders aus. Doch als Beas Bulli im verschlafenen Dorf Sjöhyttan den Geist aufgibt, ahnt sie, dass ihr Leben einmal komplett auf den Kopf gestellt wird. Und dass Tischler Per, der ihr ein Tiny House bauen will, daran nicht ganz unbeteiligt sein wird.
Rezension und Fazit:
Ja, nicht schlecht – aber so richtig der Catcher war es meiner Meinung nach nicht. Das Cover finde ich super.
Der Titel und der Klappentext haben mich zum Lesen animiert, von der Story wurde ich leider ein wenig enttäuscht. Wenig tiefgründig, wenig Action. Das Buch plätschert – so ohne wirkliches Highlight dahin. Schade!
Bea ist grundsätzlich ein netter und gut entwickelter Charakter, dem aber die eine oder andere Kante fehlt. Auch ist das dargestellte Leben meines Erachtens nicht sehr real dargestellt.
Aus der Story, die mal ein gutes Gerüst hat, hätte man viel mehr machen können. Die 280 Seiten lesen sich sehr schnell, die einzelnen Kapitel sind kurz – ein weglegen und weiterlesen steht somit auch nichts im Weg.
Judith Pinnow als Autorin habe ich eigentlich sehr gerne, nur mit diesem Buch hat sie mich nicht überzeugen können.
Das Buch bringt mir EUR 2,80 für mein SUB Glas.