Laetitia Colombani: Das Haus der Frauen

Klappentext:

In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt. Im Haus der Frauen schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe – an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten – und erfährt das Glück des Zusammenhalts und die Magie dieses Hauses. Weil Solène anderen hilft, hat ihr Leben wieder einen Sinn.
Doch wer war die Frau, die vor hundert Jahren allen Widerständen zum Trotz diesen Schutzort schuf? Solène beschließt, die Geschichte der Begründerin Blanche Peyron aufzuschreiben. Endlich fühlt sie sich am Ziel so wie all die anderen Frauen, die nach langer Reise im Haus der Frauen in Sicherheit sind. Kunstvoll und mitreißend verknüpft Laetitia Colombani in ihrem zweiten Roman das wahre Leben der mutigen Blanche Peyron mit den Geschichten außergewöhnlicher Frauen.

Ein berührendes Buch über Menschlichkeit, Mut und weibliche Willenskraft.

Rezension und Fazit:

Letitia Colombani schafft es, mich von der ersten Seite in die Geschichte des Buchen hineinzuziehen. Nach dem sensationell guten Buch „der Zopf“, beschreibt sie das Leben einer jungen Anwältin in Frankreich, die an einem Burnout leidet. Sich aus der Anwaltei zurückzieht und mit einer ehrenamtlichen Arbeit wieder zurück in ihr Leben kämpfen will. Dafür geht sie in ein Frauenhaus, um für eine Stunde in der Woche für die Hausbewohnerinnen Briefe zu schreiben. Aus dem Briefe schreiben wird schon bald einen Verbundenheit zu den Bewohnerinnen, die sich Solene nie vorstellen hätte können. Eines Tages hat sie jedoch vor das Haus wieder zu verlassen, um Arbeit nachzugehen. Doch die Begegnung mit Lilly, einem obdachlosen Mädchen, verändert ihre Sicht wieder.

Das Buch bringt mit kein Geld für das SUB Glas, da gekauft.

Author: Ilse

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