Simon Beckett – Der Hof

Klappentext:

Ein abgelegener, heruntergekommener Hof in Südfrankreich. Es ist brütend heiß. Fliegen umschwirren die grunzenden, halbwilden Schweine, die im Dreck nach Futter stöbern. In der baufälligen Scheune liegt der junge Engländer Sean mit einem zerfetzten Fuß. Auf der Flucht vor der Polizei ist er in eine rostige Eisenfalle getreten, aufgestellt von Arnaud, dem Besitzer des Hofs, einem Eigenbrötler, der keine Fremden auf seinem Besitz duldet. Sean darf dennoch bleiben – wenn er mithilft, die maroden alten Wände neu zu mauern. Er nimmt das Angebot an, denn eine Rückkehr nach England kann er nicht riskieren – und auch wegen Arnauds Tochter Mathilde, die ihn so hingebungsvoll pflegt. Aber deren verführerische kleine Schwester ist völlig unberechenbar, ebenso wie der tyrannische Arnaud. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht, und Sean will es herausfinden. Doch die Arnauds haben ihre Geheimnisse, und der Alte setzt alles daran, dass sie niemals ans Licht kommen.

Rezension und Fazit:

Simon Beckett ist ein für mich sehr bemerkenswerter Autor, der es immer schafft in detailgetreuer Schreibweise mich in die Geschichte hineinzuholen. Auch in diesem Buch, die Charaktere Sean und Mathilde sind sehr gut beschrieben. Die Geschichte. Für mich nicht weit her geholt.

Das Buch kommt nicht an die Hunter Reihe ran, aber die Erzählung und der Ablauf sind sehr realitätsnahe geschildert, was ein Lesen des Buches zu einem Highlight macht und man möchte das Buch nicht aus der Hand legen.

Das Buch bringt mir EUR 4,50 für mein Subglas.

Author: Ilse

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