Terezia Mora: Muna oder die Hälfte des Lebens

Klappentext:

Muna liebt Magnus. Ob und wen Magnus liebt, ist schwer zu sagen. Was geschieht mit einem Leben, das man in Abhängigkeit von einem anderen führt? Muna steht vor dem Abitur, als sie Magnus kennenlernt, Französischlehrer und Fotograf. Mit ihm verbringt sie eine Nacht. Mit dem Mauerfall verschwindet er. Erst sieben Jahre später begegnen sich die beiden wieder und werden ein Paar. Muna glaubt, in der Beziehung zu Magnus ihr Zuhause gefunden zu haben. Doch schon auf der ersten gemeinsamen Reise treten Risse in der Beziehung auf. Im Laufe der Jahre nehmen Kälte, Unberechenbarkeit und Gewalt immer nur zu. Doch Muna ist nicht gewillt aufzugeben.

Rezension und Fazit:

Klingt ja vom Klappentext her sehr gut. Die Geschichte an sich ein wenig verwirrend, das Gefühl beim Lesen Teil dieser toxischen Beziehung zu sein macht ein wenig „unrund“. Die Charaktere sind gut skizziert, aber man bleibt doch eher auf Distanz mit ihnen.

Zu Beginn liest sich die Geschichte locker und flockig. Mittendrin fängt es ein wenig zu stocken an, der Schluss macht jedoch alles wieder gut. Eine vielseitige und erlebnisreiche Geschichte, die ich empfehlen kann.

Author: Ilse

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