Klappentext:
Schon seit einiger Zeit hat Roisin Walters das Gefühl, ihren Lebensgefährten Joe Powell nicht mehr richtig zu kennen. Seit er als Drehbuchautor immer größere Erfolge feiert, scheinen sie nur noch nebeneinander her zu leben.
Als dann Joes neuestes Projekt im Fernsehen läuft, ist Roisin richtig geschockt: Ohne zu fragen hat er ein traumatisches Erlebnis aus ihrer Kindheit verwendet! Auch sonst weist der Film viel zu offensichtliche Parallelen zu ihrem Leben und ihrem gemeinsamen Freundeskreis auf. Wie viel von Joe steckt wohl in der zwielichtigen Hauptfigur?
Roisin will endlich die Wahrheit wissen und bittet ihren Freund Matt um Hilfe. Das stellt nicht nur ihr Liebesleben gründlich auf den Kopf …
Rezension und Fazit:
Wie es sich wohl anfühlt, den eigenen Lebenspartner gefühlt nicht zu kennen? Mhairi McFarlane schreibt eine Geschichte, die mir eventuell nicht wirklich in Erinnerung bleiben wird, da ich schon besseres von Ihr gelesen habe. Aber so für Zwischendurch war es das richtige Buch. Der Schreibstil wie gewohnt leicht und locker zu lesen, die Charaktere von Anfang an sehr gut durchdacht und gezeichnet. Das Lesen macht im Großen und Ganzen viel Spass, denn man erkennt sich auf der einen oder anderen Seite wieder.
Was man aber auf alle Fälle lernt aus dieser Geschicht ist, dass Liebe kein Drehbuch benötigt. Eine kurzweilige Geschichte, welche auch unterhaltsam ist. Mit Höhen und Tiefen des wahren Lebens und auch der Ausgang der Geschichte ist so nicht wirklich abzusehen gewesen.
Fans der Autorin werde Freude an dem Buch haben und nette Lesestunden haben.
