Klappentext:
Hildegunst von Mythenmetz hätte gewarnt sein müssen. Schon auf der Überfahrt zur Insel Eydernorn, wo er seine Bücherstauballergie kurieren will, entgeht er nur knapp dem Tod. Doch im Hotel erwartet ihn ein musikalisches Hummdudel, seine Prominenz verhilft ihm zum Rang eines Patienten erster Klasse, und hilfreiche Küstengnome bieten ihm ihre Dienste an. Neugierig erforscht er die bizarre Fauna und Flora der Insel und widmet sich den hundertelf Leuchttürmen, die in der Nacht funkeln wie tausend. Alles könnte so erholsam sein, wären da nur nicht die immer bedrohlicher werdenden Begegnungen mit der Natur Eydernorns: hungrigen Belphegatoren und aufdringlichen Strandlöpern, monströsen Frostfratten, schaurigen Wolkenspinnen und dem gefährlichsten Dämon aus der Tiefe des zamonischen Ozeans, dem sagenumwobenen Quaquappa.
Rezension und Fazit:
Gleich mal zu Beginn möchte ich sagen, dass ich gefühlte 10 Jahre auf dieses Buch warten durfte und ja es hat sich gelohnt. Walter Moers schreibt in einer bestechenden Art sein Buch über Zamonien und Hildegunst von Mythenmetz. Auch wenn ich fix der Meinung bin, dass man seine Geschichten lieben muss, um sich in den Briefwechsel hineinzulesen.
Aufgelockert wird die Story mit vielen, tollen Illustrationen, die ich mir immer wieder gerne ansehe. Lernt man so den Autor und dessen GEdankengänge doch ein wenig besser kennen.
Der Preis ist natürlich der Hammer und für mich schon ein wenig grotest. 44,50 EUR für dieses Buch ist meiner Meinung nach zu viel, es werden sich nicht viele kaufen. Nur eingefleischte Fans.
