PIP Williams: Die Sammlerin der verlorenen Wörter

Klappentext:

Oxford, Ende des 19. Jahrhunderts. Esme wächst in einer Welt der Wörter auf. Unter dem Schreibtisch ihres Vaters, der als Lexikograph am ersten Oxford English Dictionary arbeitet, liest sie neugierig heruntergefallene Papiere auf. Nach und nach

erkennt sie, was die männlichen Gelehrten oft achtlos verwerfen und nicht in das Wörterbuch aufnehmen: Es sind allesamt Begriffe, die Frauen betreffen. Entschlossen legt Esme ihre eigene Sammlung an, will die Wörter festhalten, die fern der Universität wirklich gesprochen werden. Sie stürzt sich ins Leben, findet Verbündete, entdeckt die Liebe und beginnt für die Rechte der Frauen zu kämpfen. »Eine wunderschöne Erkundung der Geschichte und der Macht der Sprache. Dieser subversive Roman verwebt stimmungsvoll Liebe, Verlust und Literatur – für alle, die Wörter lieben und feiern.« Reese Witherspoon

Rezension und Fazit:

Nicht nur das Cover, sondern auch der Titel des Buches haben mich angesprochen. Die Idee dahinter, ein Buch über Wörter zu schreiben hat mich interessiert. Etwas geheimnisvoll der Titel, wobei man sich bei dem Titel des Buches viel denken kann – vor allem um was es sich in dem Buch dreht.

Grundsätzlich habe ich das Buch gerne gelesen, leider war der Spanungsaufbau für mich nicht vorhanden. Von der Idee her hervorragend. Geht es doch darum, ein Buch zu verfassen, in welchem verloren geglaubte Wörter augeschrieben werden.

Das Potential dieser Geschichte sehr hoch, leider für mich ein wenig zu actionreich umgesetzt.

Das Buch bringt mir EUR 5,30 für mein SUB Glas.

Author: Ilse

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