Klappentext:
Wie begegnet man einer Frau, die höchstens noch ein halbes Jahr zu leben hat? Fred glaubt es zu wissen. Er ist alleinerziehender Vater und hat sich zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter ausbilden lassen, um seinem Leben mehr Sinn zu geben. Aber Karla, stark, spröde und eigensinnig, arrangiert sich schon selbst mit ihrem bevorstehenden Tod und möchte nur etwas menschliche Nähe – zu ihren Bedingungen.
Als Freds Versuch, sie mit ihrer Vergangenheit zu versöhnen, grandios scheitert, ist es nur noch Phil, sein 13-jähriger Sohn, der Karla besuchen darf, um ihre Konzertfotos zu archivieren. Dann trifft Hausmeister Klaffki in einer kritischen Situation die richtige Entscheidung – und verhilft Fred zu einer zweiten Chance.
Rezension und Fazit:
Wie das Leben so spielt. Nachdem Fred alleinerziehend ist, möchte er der Welt etwas zurückgeben und Sterbende in den letzten Monaten ihres Lebens begleiten.
Ein für mich fesselndes Buch, dass sowohl die Sicht eines Jungen, die Sicht eines Vaters, aber auch die Sicht eines Sterbenden sehr gut darstellt. In jeden einzelnen Charakter kann man sich sehr gut hineinversetzen und die Geschichte klingt von Anfang an logisch. Ein kurzweiliges Buch zu einem spannenden Thema.
Von mir eine klare Leseempfehlung!
Das Buch bringt mir EUR 2,90 für mein SUB Glas.