Klappentext:
Der gut situierte Fotograf Paul Böger kauft sich in den toskanischen Bergen ein Haus. Es liegt am Ende eines kaum befahrbaren Weges und ist völlig verwahrlost. Paul kündigt seinen Job und zieht sofort in die eigentlich unbewohnbare Hütte ein. Von nun an vermeidet er jeden menschlichen Kontakt und versteckt sich in der Einsamkeit. Denn er ist auf der Flucht. Auf der Flucht vor sich selbst und seinem unbezwingbaren Trieb, Schlimmes zu tun. Und dann verschwindet ein kleines Mädchen.
Rezension und Fazit:
Es war mein erstes Buch von Sabine Thiesler, welches von der Geschichte sehr gut war. Es war nicht wirklich ein Pageturner, da ich an manchen Stellen viel zu schnell durch die Geschichte und die unterschiedlichen Handlungen hindurch „musste“.
Der Schreibstil ist zwar gut und leicht zu lesen. Zeitweise sind die Handlungsstränge so langatmig, kann aber auch damit zusammenhänge, dass man den italienischen Flair mitbekommen muss, damit die Geschichte am Ende Sinn ergibt.
Das Ende ein wenig zu abrupt und somit auch der Charakterwechsel des Hauptprotagonisten Paul.
Das Buch bringt mir EUR 5,90 für mein SUB Glas.