Klappentext:
Eine große Liebe in dunklen Zeiten
Der bekannte Kölner Nachrichtenmoderator Tom Monderath macht sich Sorgen um seine 84-jährige Mutter Greta, die immer mehr vergisst. Was anfangs ärgerlich für sein scheinbar so perfektes Leben ist, wird unerwartet zu einem Geschenk. Nach und nach erzählt Greta aus ihrem Leben – von ihrer Kindheit in Ostpreußen, der Flucht vor den russischen Soldaten im eisigen Winter, der Sehnsucht nach dem verschollenen Vater und ihren Erfolgen auf dem Schwarzmarkt in Heidelberg. Als Tom jedoch auf das Foto eines kleinen Mädchens mit dunkler Haut stößt, verstummt Greta. Zum ersten Mal beginnt Tom, sich eingehender mit der Vergangenheit seiner Mutter zu befassen. Nicht nur, um endlich ihre Traurigkeit zu verstehen. Es geht auch um sein eigenes Glück.
Rezension und Fazit:
Gehypet ist das Buch von Susanne Abel. Ich habe mich an einem kindle Deal eingelassen und dieses Buch erstanden. Ich muss sagen, dass es sich gelohnt hat.
Zu Beginn habe ich mir zwar ein wenig schwer getan in die Geschichte einzutauchen, fand es ein wenig langatmig und konfus. Nachdem ich es jedoch weggelegt hatte und aufgrund der jüngsten Geschehnisse in der Welt, habe ich dort weitergelesen wo ich aufgehört hatte und muss sagen, dass es sich richtig gelohnt hat.
Am Puls der Zeit, eine Familiengeschichte, die es sicherlich des Öfteren gibt. Trauer, Feindseligkeit, Liebe – Themen, die nicht aktueller sein könnten.
Eine Geschichte, die es auf alle Fälle in sich hat.
Das buch bringt mir EUR 5,30 für mein SUB Glas.
