Klappentext:
1947: Emma ist überglücklich, dass ihr geliebter Fritz doch noch aus dem Krieg in ihr Heimatdorf zurückgekehrt ist. Schon lange sind sie ein Paar, nun fiebert Emma der Heirat entgegen. Doch der Krieg hat einen Schatten auf Fritz‘ Seele gelegt, gegen den nicht einmal Emma mit all ihrer Liebe ankommt. Und dann, in der Nacht, die eigentlich die glücklichste ihres Lebens sein sollte, geschieht etwas Schreckliches, das alles verändert.
2018: Marie ist mit ihrem Mann neu nach Oberkirchbach gezogen und lernt nach und nach die Einwohner des Dörfchens kennen. Auch den 92-jährigen griesgrämigen Fritz Draudt und die ebenso alte Emma Jung, die am entgegengesetzten Ende des Dorfes lebt. Marie erfährt, dass die beiden seit fast siebzig Jahren nicht miteinander gesprochen haben. Dabei wollten sie einst heiraten. Marie nimmt sich vor, Fritz und Emma wieder miteinander zu versöhnen, bevor es zu spät ist …
Rezension und Fazit:
Eine herzzerreissende Geschichte, über die Liebe, das Leben, den Krieg, die Freundschaft und das Dorfleben. Oberkirchbach, 1947 noch vom Krieg heimgesucht und teilweise zerstört, ein Ort der im Jahr 2019 seinen 750. Geburtstag feiert und wo geplant ist ein Fest zu veranstalten. Fritz und Emma, die 1947 sehr gute Freunde, nach der Heimkehr aus dem Krieg von Fritz sogar ein Paar waren, 2019 jedoch in unterschiedlichen Leben an beiden Ortsenden leben.
Erst nach dem Lesen wusste ich warum dieses Buch derzeit so beliebt ist und gerne gelesen wird. Leicht zu lesen, erfreut einem der gut geschriebene Text seine Gedanken.
Danke an netgalleyde für die Bereitsstellung des Rezensionsexemplars, welches ich mit grosser Freude gelesen habe.