Haruki Murakami – Die Ermordung des Commendatore I: Eine Idee erscheint

Klappentext:

Allein reist der namenlose Erzähler und Maler ziellos durch Japan. Schließlich zieht er sich in ein abgelegenes Haus, das einem berühmten Künstler gehört, zurück. Eines Tages erhält er ein äußerst lukratives Angebot. Er soll das Porträt eines reichen Mannes anfertigen. Nach einigem Zögern nimmt er an, und Wataru Menshiki sitzt ihm fortan Modell. Doch der Ich-Erzähler findet nicht zu seiner alten Fertigkeit zurück. Das, was Menshiki ausmacht, kann er nicht erfassen. Wer ist dieser Mann, dessen Bildnis er keine Tiefe verleihen kann?
Durch einen Zufall entdeckt der junge Maler auf dem Dachboden ein meisterhaftes Gemälde. Es trägt den Titel >Die Ermordung des Commendatore<. Er ist wie besessen von dem Bild, mit dessen Auffinden zunehmend merkwürdige Dinge um ihn herum geschehen, so als würde sich eine andere Welt öffnen. Mit wem könnte er darüber reden? Da ist keiner außer Menshiki, den er kennt. Soll er sich ihm wirklich anvertrauen? Als er es tut, erkennt der Ich-Erzähler, dass Menshiki einen ungeahnten Einfluss auf sein Leben hat.

Rezension und Fazit:

Haruki Murakami erzählt im ersten Teil der Geschichte über das Leben eines Malers, dessen Geschichte damit beginnt, dass seine Freu sich trennen will und er so am selben Tag noch aus dem gemeinsamen Haushalt auszieht. Er kommt im Haus des Vaters eines Studienkollegens unter und somit beginnt die wahre Geschichte über das Bild „Die Ermordung des Commendatore“ – der Maler bekommt einen Auftrag ein Porträt zu zeichnen und so beginnt für ihn eine neue Reise in seinem Leben.

Die Geschichte erinnter mich sehr stark an das Buch „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki„, ebenfalls vom gleichen Autor, und liest sich unheimlich gut. Es wird einem auf den über 400 Seiten niemals langweilig. Die Charaktere sind sehr gut herausgebildet und sind äußerst real dargestellt.

Das Buch bringt mir kein Geld für mein SUB Glas.

Author: Ilse

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