John Niven: Die F*ck-It-Liste

Klappentext:

Amerika in der nahen Zukunft. Nachdem Donald Trump zwei Amtszeiten durchregiert hat, ist jetzt seine Tochter Ivanka an der Macht. Das Land ist tief gespalten, die Jahre populistischer Politik haben ihre Spuren hinterlassen. Derweil erhält Frank Brill, ein anständiger Zeitungsredakteur in einer Kleinstadt, der gerade in den Ruhestand getreten ist, eine folgenschwere Diagnose: Krebs im Endstadium. Anstatt sich all die Dinge vorzunehmen, die er schon immer machen wollte, erstellt er eine sogenannte F*ck-it-Liste. In seinem Leben musste er wiederholt Tiefschläge erleiden, nun beschließt er sich an den Menschen zu rächen, die für diese Tragödien verantwortlich zeichneten. Die F*ck-It-Liste ist einerseits politische Satire, andererseits ein gnadenloser Thriller, der John Niven in angriffslustiger Form zeigt.

Rezension und Fazit:

Man muss John Niven schon mögen, um auch seine Geschichten entsprechend wertzuschätzen. Die Idee und Aktualität rund um die F*ck-it-Liste ist für mich grenzgenial und nicht nur humorvoll geschrieben, sondern auch mit einer notwendigen Aktualität behaftet.

Frank ist ein Charakter, der es sich zur Aufgabe macht, sich an allen Personen mit denen er persönliche Tiefschläge verbindet, zu rächen.

Für mich ein lesenswertes Buch.

Das buch bringt mir EUR 3,20 für mein SUB Glas.

Author: Ilse

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