Klappentext:
Hellseherei? Kompletter Unsinn! Das zumindest glaubt Fanni und beschließt mitten auf dem Münchner Winter-Tollwood, dafür den Beweis anzutreten. Impulsiv, wie sie ist, leiht sie sich kurzerhand den nächstbesten ihr völlig unbekannten jungen Mann bei seiner Freundin aus. Als angebliches Paar wollen sie die ortsansässige Hellseherin als Schwindlerin demaskieren.
Keine Stunde später steht das Leben der beiden auf dem Kopf.
Es ist der Auftakt zu einer tragisch-komischen Geschichte zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Fanni erfährt die große Liebe ebenso wie den größten Liebeskummer, vor allem aber erfährt sie jede Menge über sich selbst.
Und ganz am Ende landet sie noch einmal bei der Hellseherin …
Rezension und Fazit:
Fanni, eine juge Frau, die ihr Leben nicht im Griff hat, tritt ihren Schicksalszwilling. Der anfang des Buches ist witzig, es lässt sich leicht lesen. Der Schreibstil gewohnt angenehm.
Ein wenig nervt Fanni, das Verhalten und Reaktionen gehören eher zu einem Teenager als zu einem verliebten Erwachsenen.
Wenn man seine Erwartungen an das Buch ein wenig zurückschraubt, liest man hier eine nette Liebesgeschichte.
Das Buch bringt mir EUR 2,70 für mein SUB Glas.