Klappentext:
Das Eierkratzen ist ein altes Stinatzer Kunsthandwerk, das in der Osterzeit nur mehr von ganz wenigen Frauen ausgeübt wird. Gruppeninspektor Sifkovits wurde von seiner Mutter Baba verpflichtet, mit ihr Eier-Nachschub zu holen. Unterwegs erreicht ihn die Nachricht, dass eine Leiche aufgefunden wurde – erstochen mit einem Eierkratzmesser.
Der „burgenländische Columbo“ steht vor dem kniffligsten Fall seiner Karriere – kann ihm die restliche Besetzung der „Kopftuchmafia“, die Resetarits Hilda und die dicke Grandits Resl, dabei helfen, den Mörder zu überführen?
Baba Sifkovits war eine der wenigen Frauen in Stinatz, die das Handwerk des Eierkratzens noch beherrschten. Das Kratzen gehört zu den schwierigsten und filigransten Ritztechniken, da die Eier bei zu viel Druck sofort zerbrechen würden.
Baba Sifkovits hatte dieses Handwerk von ihrer Mutter gelernt und Babas Mutter von ihrer Mutter usw. Mit neun Jahren hatte Baba ihr erstes Osterei gekratzt. Sie hütete es noch immer wie einen Schatz.
Die beiden anderen Damen in Stinatz, die diese Kunst auch ausübten, waren Elfie Horvatits und Renate Stipsits. Jede hatte ihre eigenen Muster und man erkannte sofort, von wem die Eier stammten. Natürlich beanspruchte jede der drei Damen für sich, die beste Eierkratzerin zu sein.
Rezension und Fazit:
Auf knapp 180 Seiten ermittelt die Kopftuchmafia wieder. Leider ist die Geschichte nich so gut wie die Vorherigen. Die Kopftuchmafia kommt meiner Meinung nach viel zu kurz, die Aufklärung des Falles kommt viel zu schnell. Im Grossen und Ganzen aber wieder ein Geschichte, die man Zwischendurch lesen kann. Auch mal weglegen kann man das Buch getrost.
Leider kostet in diesem Buch jede Seite 10 Cent, meiner Meinung nach doch ein wenig happig!
Das Buch bringt mir EUR 1,80 für mein SUB Glas.