Klappentext:
Einer der Größten des Kinos, vielleicht der größte Regisseur seiner Epoche: Zur Machtergreifung dreht G. W. Pabst in Frankreich; vor den Gräueln des neuen Deutschlands flieht er nach Hollywood. Aber unter der blendenden Sonne Kaliforniens sieht der weltberühmte Regisseur mit einem Mal aus wie ein Zwerg. Nicht einmal Greta Garbo, die er unsterblich gemacht hat, kann ihm helfen. Und so findet Pabst sich, fast wie ohne eigenes Zutun, in seiner Heimat Österreich wieder, die nun Ostmark heißt. Die barbarische Natur des Regimes spürt die heimgekehrte Familie mit aller Deutlichkeit. Doch der Propagandaminister in Berlin will das Filmgenie haben, er kennt keinen Widerspruch, und er verspricht viel. Während Pabst noch glaubt, dass er dem Werben widerstehen, dass er sich keiner Diktatur als der der Kunst fügen wird, ist er schon den ersten Schritt in die rettungslose Verstrickung gegangen.
Rezension und Fazit:
Kehlmann beschreibt in seiner Geschichte den schönen Schein des Films und allem was drum herum wichtig ist. Über den Schreibstil braucht man bei diesem autor kein Weot verlieren, die Geschichte nahe zu genial. Geht es hier auch um Macht und Ohnmacht, sowie Wahrheit und Lüge.
Bemerkenswerte Idee mit viel Empathie zu ausgegrenzten Persönlichkeiten.