Klappentext:
Henry Silberbaum ist kein Rabbi, wie er im Buche steht. Er liebt Kriminalromane, Polohemden, seine Espressomaschine und sein Rennrad. Aber auch seine Schüler und die Bewohner des Jüdischen Seniorenstifts in Frankfurt liegen ihm am Herzen. Als eine alte Dame überraschend stirbt, ist sich der Rabbi sicher: Das war Mord! Doch keiner glaubt ihm. Kann er den brummigen Kommissar Berking davon überzeugen, der ihn kürzlich verhaftet hat? Henry riskiert seinen Job, um die Wahheit zu finden. Und plötzlich befinden sich der Rabbi und der Kommissar mitten in einem lebensgefährlichen Mordkomplott.
Rezension und Fazit:
Leicht verständlich ist dieses Buch geschrieben, teilweise spannend und witzig. Der Beginn mit dem Pferderennen hat mich amüsiert. Eine Geschichte mit einem Rabbi als Hauptcharakter habe ich noch nicht gelesen und die oft vorkommenden jüdischen Begriffe haben mich nicht im Lesefluss gestört (auf den letzten Seiten findet sich eine Begriffsbeschreibung).
War der Tot von Frau Axelrath nun ein natürlicher Tod oder Mord? Das versuchen der Rabbi und der Komissar herauszufinden. Der Rabbi ein spitzfindiger, kreativer Zeitgenosse.
Da das Buch mit einem offenen Ende endet, freue ich ich schon auf den zweiten Teil.
Das Buch bringt mir EUR 2,80 für mein SUB Glas.
