Klappentext:
Maximilian Wenger war einer der Großen, ein Bestsellerautor, ein Macher. Jetzt steht er vor einem Scherbenhaufen: Niemand will mehr seine Romane lesen, und seine Frau hat ihn gegen einen Fitnesstrainer eingetauscht. In einer kleinen Wohnung unweit von Salzburg verkriecht er sich vor der Welt.
Wengers achtzehnjährige Tochter Zoey plant ihre Zukunft nach ganz eigenen Vorstellungen. Schnell merkt sie, dass sie dabei an ihre Grenzen stößt – und das Erwachsenwerden mit Schmerz verbunden ist.
Dann bekommt Wenger diese Briefe. Obwohl sie an seinen Vormieter adressiert sind, öffnet er sie, und es trifft ihn wie ein Schlag: Sie sind brutal und zart, erschütternd und inspirierend. Wer ist die geheimnisvolle Fremde, die von flüchtigem Glück, Verletzungen und enttäuschter Hoffnung erzählt? Was Wenger nicht weiß: Auch Zoey liest heimlich in den Briefen. Sie hat etwas erlebt, das sich in diesen wütenden Worten spiegelt. Beide, Vater und Tochter, werden an einen Scheideweg geführt, an dem etwas Altes endet und etwas Neues beginnt.
Intelligent, schlagfertig-humorvoll und mit großer Empathie schreibt Mareike Fallwickl über das Gelingen und Scheitern von Liebe, Freundschaft und Familie, digitale und analoge Scheinwelten, Machtmissbrauch, weibliche Selbstbestimmung – und entfacht einen Sog, der fesselt bis zum Schluss.
Rezension und Fazit:
Mareike Fallwickl ist für mich eine Entdeckung. Die Geschichte ist mit 380 Seitennie langweilig. Die Story für mich tiefgründig und sehr real. Erzählt wird es aus unterschiedlichen Perspektiven, wobei es mir bei Maximilian schwer gefallen ist mich hinzuversetzen, aber Zoey konnte ich sofort nachfühlen.
Die Geschichte wie aus dem realen Leben, zerüttete Familie, Freunde, Liebe, dir Beziehung der Eltern. Aber auch das aktuelle meetoo Thema spielen eine wichtige Rolle.
Der rote Faden von Anfang bis Ende gegeben. Ich kann das Buch allen, die Bücher zum Nachdenken lieben das Buch empfehlen.
Da Buch bringt mir EUR 3,80 für mein SUB Glas.