Klappentext:
Eigentlich hat sich die alte Huber von Herzen auf den Sommer gefreut. Herrlich ist das, wenn endlich wieder haufenweise Glaubenthaler in den Urlaub verschwinden! Eine paradiesische Stille legt sich über die Postkartenidylle, überall himmlische Ruhe. Bis auf den Friedhof, denn da ist plötzlich Akkordarbeit angesagt. Pünktlich zum Schulschluss braut sich etwas zusammen, werden Jauchegruben mit Planschbecken verwechselt (†) und steckt eine Leiche im Stroh. Ja, ganz richtig gelesen: Stroh. Genau genommen: im Strohballen. Die gewaltige Hitze steigt nämlich nicht nur den Rindviechern zu Kopf, sondern auch den Einheimischen. Was für die alte Huber ja durchaus dasselbe ist. Insbesondere wenn es um die Praxmosers und Grubmüllers geht. Seit zwei Generationen innig verfeindete Familien, die nun die Gunst der stillen Stunden nutzen, ihrer Zwietracht freien Lauf zu lassen. Und Hanni Huber stößt nicht nur höchstpersönlich auf weitere Leichen, sondern auch auf ein zauberhaftes Schattenwesen im Blumenkleid: Helga.
Rezension und Fazit:
Helga räumt auf ist der zweite Teil nach Walter muss weg – und was soll ich sagen, von der Geschichte, dem Schreibstil und dem Spannungsaufbau ist das Buch genau meines.
Nicht viel Geplänkel zwischendurch, es passiert ständig etwas und Frau Huber ist ein Charakter, den man einfach gern haben muss 🙂 Die Idylle in Glaubenthal ist wieder einmal gestört und neben toten Bürgern kommen auch die eine oder andere Lebensgeschichte zum Vorschein.
Unbedingt vorher den ersten Teil lesen, damit die Charaktere auch wirklich schön zur Entfaltung kommen.
Das Buch bringt mir EUR 3,20 für mein SUB Glas.
